Heute gab es VW-Beatle-Pasta an getrockneten Tomaten, Zwiebeln, Pinienkernen und skandinavischen Käseresten mit einem Hauch Kerzenwachs in Weißweinsauce. Ein Festmahl. Gut, das Wachs war ein Unfall, es ist jetzt auch auf meiner Matratze und in einer Schubkiste. Aber wenn Küche, Wohnzimmer, Flur und Schlafzimmer eins sind, kann das schon mal passieren. Und alles zusammen auf 1,5qm untergebracht ist. Aber abgesehen vom Wachs war es sehr lecker und ich danke meinem Lieblings-KFZ-Meister für die edle Spende. Wieso es das auf Rügen gibt? Nun, das war alles noch im Auto. Rügen zur Ferienzeit – ja, das hatte ich glatt vergessen – ist ein Schock für an Weite und Leere gewohnte Einzelreisende. Daher ist es kein Wunder, dass ich dem Rat des Waffelverkäufers gefolgt bin und mein Auto an dem Impro-Übernachtungsplatz beim Königsstuhl, wo es eh schon stand, geparkt habe. Das war Zufall, denn vor lauter Verkehr und Menschen stand ich schon in der Schlange fürs Parkticket, ehe ich die Situation so richtig begriffen hatte. Und einmal drin konnte man ja mal die Infrastruktur testen und herausfinden, wieso gerade an dem Ort so viele Menschen zusammenströmen. Ja, es war das Wahrzeichen Rügens… Nun sage mal noch einer, Reisen bildet nicht!!!
Daher gab es heute zu essen, was noch im Auto war. Und noch gut. Durch die unglaubliche Wärme seit drei Tagen musste einiges weg.
Ansonsten ist die Insel sicher ein Traum. Der Nationalpark ist jedenfalls irre, solche wunderschönen Laubbäume! Und alle noch mit Blättern dran! Ich bin gespannt, was die Insel sonst noch so an Überraschungen aufweisen kann… 😉
Today I had Beatle-Pasta with dried tomatoes, onions, skandinavian Cheeseflakes, pine nuts and wax. Well, the wax definitely was a mistake, it is still on my bedsheet and in one of the cupboards as well. 1.5 squaremeters is a bit cramped at times and it is a miracle, that not more has happened. And the rest: Well, that were leftovers. When I crossed over by boat from Trelleborg to Rügen, a German island in the north, I entirely forgot, what it is to meet heaps of people in cramped spaces. So before I really realised, what was going on, I was in a queue of cars, lined up for a parking. Since I was desperate for food, a bathroom and sweets, I thought I could stay for a while and find out, why on earth so many tourists gathered in that spot – a single track road leading right into a cul de sac. A guy who made waffles said to me, that I had accidentially found one of the main sights on Rügen, the King’s Chair, a chalk rock that drops over 100 m down into the sea. And that it is no problem to stay over night since they even have a shower on the premises. So this is what I did, happily. And the Jasmund nationalpark was a wonderful place to be – lovely trees in lovely surroundings. But since I couldn’t move the car afterwards, I had that weird meal. And it was – delicious!