Day 10 back at school – if anything could go wrong these first few days, it did do it. Even though I was prepared: The new text books were ordered and had already arrived by mail. The important usb-stick was found and lost before I could actually activate it. The basic software to use our smartboards at school is absolutely not basic: it takes up most of the energy my 9 year old computer has on offer and my trying to install only the mere driver failed miserably; but it worked eventually and I was ready to redo all my old files because of the new textbooks. The dropbox doesn’t do what it used to do, when I access it from the PCs at school, which are also very slow, since every one of them seems to feel the need to update some long forgotten programs – one year of updating in one week…. All my codes were either not active anymore or my brain didn’t actively remember them – either way I had to do a lot of recovering. But all the effort was of no use anyway: Since I haven’t been „on the premises“, when all the wishlists for rooms and classes went round, I found myself back in the oldfashioned rooms with blackboards – no need for a dropbox or a stick, but for chalk. To use chalk for writing and not for climbing seems very weird to me and meant, that I suddenly had to get back into a way of teaching, which I haven’t done much lately, even before my sabbatical: No multimedia – support, lots of handouts, printed sheets and – well – the use of chalk on a blackboard. So I started to set up office in earnest: I started to get my printer back into working order – after one year of being a mere dust-catcher all the ink was dried out and also in my new home there is no way to install it as a network printer. So I ordered new ink not realising that the delivery date was between 17th and 22nd of September – do I have to say that they arrived today? – But also apart from that, the printer wasn’t in the mood for working as a USB-printer for the first time in its life. Three hours and several different trys later I gave in and went to look for the old fashioned cables to use it as I used to: as a network printer somewhere at the other end of my old huge flat in Bamberg. Wrapped in the ordinary cables I found a cable, which I have only used once, a crossover network cable. And thought to myself: Aye, well – let’s give it a try. Maybe we can simulate a network here, for the old idiot’s sake. Two minutes later I had a working printer. I hope, it is happy now in his imagined network setting, sitting peacefully right next to my computer and not having any contact to the outside world at all – apart from some rays of sunshine that sometimes shine onto it. NOW school could start… I am ready! Postscriptum: Next week I will get into the new rooms again. Then I could possibly undo all the changes.

Tag 10 zurück im Schulalltag. Was schief gehen konnte die ersten Tage – es ging schief. Obwohl ich eigentlich gut vorbereitet war: Der Notenmanager-Stick war am gewohnten Ort gefunden, ehe er bespielt war, aber schon wieder verloren. Die neuen Schulbücher bestellt und gekommen. Die Smartboard-Software ließ sich zwar weder in der aktuellen Version noch in der Schmalspurvariante installieren, aber mein alter kleiner Laptop kämpft sich noch gerade so durch und der Arbeitsspeicher kann auch noch vergrößert werden. Die ganzen Passwörter habe ich entweder wieder erinnert, irgendwie wieder erhalten oder ich war eh gelöscht. Die Dropbox, Herzstück meiner Sammlung von Unterrichtsmaterialien, braucht nun allerdings ca. 8 Klicks mehr als früher und ist dadurch irgendwie auch keine Freude mehr, was noch verstärkt wird durch die wahnwitzige Aktualisierungswelle, die auf allen Schul-PCs startet, sobald ich mich einlogge (es sieht starkt nach einem Jahr Updates in einer Woche aus, aber da will ich mich jetzt mal mit meinem mageren Technikverständnis nicht zu weit aus dem Fenster lehnen), und die das Arbeiten im Schneckentempo zur Meditationsübung macht. Aber letztlich war dann doch alles umsonst, denn da ich bei keiner der Deadlines anwesend war, bin ich in den „normalen“ Klassenzimmern gelandet – kein Smartboard weit und breit. Kein USB-Anschluss an der Tafel, stattdessen Kreide und Schwamm – ich weiß nicht, was von den beiden ich unangenehmer finde. Kreide habe ich die letzten Jahre eigentlich fast nur noch zum Klettern verwendet und da auch nur, weil es das Klettern deutlich verbessert. So musste also Plan B schnell umgesetzt werden: Der eingetrocknete Drucker sollte neue Patronen bekommen (Liefertermin leider 22. September – aber gut, man kann nicht alles im Blick haben), und er musste ins neue Heim und die neuen Bedingungen eingebunden werden – vom Netzwerk- zum USB-Drucker. Und da begannen die Schwierigkeiten. Nach drei Stunden ernsthaftem Ringen um die Oberhand in der Frage habe ich tatsächlich das Handtuch werfen wollen und fest entschlossen die Netzwerkkabel gesucht – ich hätte sie durch den Flur gelegt, egal, wie praktisch oder unpraktisch das für meine fünf Mitbewohner ist – sportlich sind sie ja überwiegend. Die Kabel hätten für ein paar Girlanden gelangt, sie sind 20 m lang, denn früher stand der Kerl am anderen Ende einer riesigen Altbauwohnung. Und eingewickelt in diese tauchte dann ein gekreuztes Netzwerkkabel auf – schwarz, unauffällig, einmal im Leben benutzt. Mit ihm kann mein zwischen zwei PCs eine Verbindung herstellen und schnell Daten austauschen. Man könnte es ja mal probieren… Und siehe da: Zwei Minuten später hielt ich den ersten Ausdruck in der Hand. Mit diesem Kabel kann man dem verbohrten Gerät vorgaukeln, es befinde sich in einem Netzwerk – und schon geht es. Da darf es nun versauern und das geschieht ihm Recht! Einziger Kontakt zur Außenwelt ist ab jetzt der Vogelgesang aus dem Garten und die Sonnenstrahlen, die durchs Fenster hereinscheinen. Ob ich ihn allerdings überhaupt brauchen werde, ist seit heute die Frage: Ab nächster Woche habe ich dann doch noch überwiegend in den Multimediaräumen Unterricht – und da braucht man kaum mehr Arbeitsblätter…

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