Every day has its ups and downs. Some days have more ups than others, not always but quite often the ups happen, when you least expect it. So today I woke up with a bad headache but at a perfect spot, Cummingston, which is right next to the coast. The sun was already up well before me, the alarm hadn’t woken me (I either hadn’t set it or I didn’t hear it or I did accidentally turn it off), breakfast was lovely and rich, because I knew I would spend all day rock climbing with Ben and Euan, his friend from Perth. So when the boys arrived, we exactly did that: I even managed to lead a route that was labelled “diff” in UK trad grade, which is maybe something like a German III. It was nice, I was happy to have managed, but well: It was nice. The real “up” came quite unexpectedly and Euan, you will hopefully understand my humour: When we sat at Ben’s place after the climbing and had a cup of tea, my favourite moment of the day arrived, when this cool young sportive bloke suddenly took his ginger snap, snapped it in bits and dunked them inside his teacup. I just loved that, I would have loved to be able to fix that on a picture. For me being German the whole thing (having tea instead of coffee, having biscuits with it, putting them inside the tea) is just so british, it was hilariously funny. I kept a straight face. The smile came only afterwards, when I was safely back at Cummingston to spend the night there and to make a plan, what to do next, and when I remembered this lovely entirely pleasant day out. Thanks Ben and Euan!
Jeder Tag hat seine Höhen und Tiefen. Manche Tage haben mehr Höhen, und erstaunlicherweise sind diese Höhepunkte oft Momente, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte. Heute war so einer dieser Tage, der mit schlimmen Kopfschmerzen begann, viel zu spät, denn der Wecker (dieses Smartphone!!!) hat mich nicht geweckt (Ob ich ihn ausgemacht habe, ihn gar nicht angestellt habe? Wer weiß….) und die Sonne stand schon gewaltig hoch am Himmel. Das Frühstück war der Hammer und gewaltig, denn ich wusste ja, ich würde den ganzen Tag mit Ben und einem Freund am Fels verbringen. So geschah es dann auch, sobald die Jungs ankamen. Ich bin sogar ganz stolz eine mit „diff“ bewertete Route clean vorgestiegen, das ist ungefähr eine deutsche 3. Naja – es war gut, trotzdem, und ich war begeistert, dass es problemlos geklappt hat. Aber es war eben einfach nur gut. Der richtige Tageshöhepunkt kam, als wir im Anschluss bei Ben auf der Couch saßen und Tee getrunken haben. Da hat der coole junge sportliche Euan auf einmal seinen Ingwerkeks genommen, ihn in Stücke zerbrochen und diese genussvoll in seine Teetasse getunkt. Ich hätte es aufnehmen wollen – so schön war das. Ich hoffe, er versteht meine Begeisterung, falls er das liest, und nimmt es mir nicht krumm. Für mich erscheint das wie der Inbegriff von Britishness und es ist wunderschön. Ich habe mich sehr bemüht, mein Gesicht ausdruckslos zu halten. Das Grinsen kam erst später – als ich wieder (geduscht und vollgegessen) in Cummingston an meinem Logenplatz stand. Somit bleibt mir nun nur noch, Pläne für die nächsten Tage zu schmieden. Mein Plan ging bis heute; ab morgen ist alles frei. Auch habe ich eine neue Kletterpartnerin gefunden – somit steht jetzt Glencoe wieder ganz oben auf der Wunschliste.