For english speaking people I don’t have to explain, that charity and supporting charity events of all sorts are deeply ingrained in the british culture and those countries that are historically linked. It is not quite as common in Germany, but even there it starts – I have at least two friends who have been to Nepal many times and who have started their own charity event to raise money. But this is nothing compared to the huge amount of fund raising projects that usually go on in Britain for example. So last Wednesday I found myself walking up East Lomond hill in Fife – by my own choice (not because I forgot something) and with the purpose to support my friend Audrey, who has decided to walk up that wee hill 27 times in June because thus she manages to climb the height of the Mount Everest (during one month but without extra oxygen). The money raised by this action will be used to support a local community in the proximity of the Mount Everest. If you are interested to know more about it, please look up the organization which will receive the money, CAN or Audrey’s website (by the way, the money goes entirely towards the project and Audrey’s husband tries to go to Nepal and help with clearing rubble and the restart. Also the company Audrey works for, Diageo, a huge whisky producing company in Fife, doubles the amount she can raise by this action – Her aim is to raise 1000 Pounds – there is not much left to reach that goal!). There is something really weird about climbing the same mountain twice – and since Audrey can’t do the walk every day, she needed to climb it 8 times in one weekend. I am really impressed by this stamina and enjoyed very much to do the climb – if only twice. It was also a great occasion to catch up with the two Audreys – it was just a bit difficult to catch them both smiling in the same picture… Thanks, Audrey, that I could be part of this! I am proud of you and happy to know you!
Die letzten Tage habe ich zwei E-Mails bzw. Aufforderungen von Freunden bekommen, die versuchen, durch eine Aktion Spenden einzuwerben, um in kleinen lokalen Projekten in Nepal Wiederaufbauarbeit zu finanzieren. Durch das Erdbeben sind viele Dörfer zerstört oder von der Zivilisation abgeschnitten und benötigen Hilfe. Dass dies in Deutschland passiert, freut mich; in Großbritannien und sämtlichen von britischen Vorfahren abstammenden Ländern ist das nämlich geradezu Alltagsgeschehen. Jemand fährt von John o’Groats bis Lands End mit dem Rad und trägt dabei ein T-Shirt, auf dem zu lesen ist, wie man sein jeweiliges Projekt unterstützen kann. Auch eine Freundin von mir hat sich ein Ziel gesetzt und hofft auf Eure Unterstützung. Ich habe sie dabei begleitet und habe am Mittwoch den East Lomond Hill mit ihr und meiner anderen Freundin Audrey gleich zweimal hintereinander bestiegen. Audrey möchte im Monat Juni den kleinen Berg 27-mal besteigen, da dies in etwa der Höhe des Mount Everest entspricht (sie wird das sogar ohne künstlichen Sauerstoff tun!). Alle Spenden werden von ihrem Arbeitgeber, Diageo, einer riesigen Whiskyabfüllanlage, verdoppelt, sodass sich Spenden wirklich lohnt. Wenn euch das Projekt interessiert, schaut mal auf Audreys Webseite (leider auf Englisch). Das Geld kommt einem Projekt zugute, das Dörfer in den Bergen von Nepal beim Wiederaufbau unterstützt: Community Action Nepal, deren Auftritt man zum Beispiel bei Facebook findet. Audreys Mann möchte drei Wochen hinfliegen, um zu helfen. Schön ist auch, dass die Webseite, die die finanzielle Seite übernimmt, keine Kosten verursacht, sondern ihre Ausgaben durch Werbung und Spenden deckt. Ich bin nur zweimal hintereinander auf diesen Berg geklettert – Audrey hat das sogar an einem Wochenende achtmal gemacht, da sie neben der Arbeit nicht jeden Tag Zeit hat. Zweimal war schon ein seltsames Gefühl, so etwas mache ich sonst nur, wenn ich oben etwas vergessen habe. Nicht einmal dann immer… Ich bin jedenfalls beeindruckt von der Idee und von der Ausdauer, die es braucht, so ein selbst gesetztes Ziel zu erfüllen. Ich habe dann noch (vergeblich) versucht, meine beiden Audreys auf ein Bild zu bringen. Sie haben es nicht fertig gebracht, mal beide gleichzeitig zu lächeln. Aber so ist es auch schön geworden…