One night, Frances and I decided to leave the boots in the tents and get into a nice dress to have a cocktail at the terrace of the St. Regis hotel in Princeville. It is as posh as it sounds, a weird combination of architectonical elements, that only exude a sense for expensive material not for style. But it has a beautiful place to sit outside and watch the sun setting along the Napali Coast. What we didn’t take into account was the fact, that the hotel has an army of valets who take your car keys on arrival and park the car for you. Well…. I was quite surprised and quickly tried to get rid of the most obvious traces of my living in the car: the knickers on the laundry line in the back seat. Two days ago, I had given three hitchhikers a lift and one of them actually had my underwear hanging right in front of his face (while I nearly killed the other one, who had one arm in a cask and was a bit slower in getting into the car. I hadn’t realised, that he was still half outside the car, when I started rolling… my mind being busy with my drying underwear in the face of the other guy). After that, it was fun and the sunset was definitely worth it. To drink a Mai Tai there cost actually as much as 5 nights of camping! When we left (with two cars, since we had different plans for after the sunset), my valet asked me: „Do you guys always travel with two rental cars?“ to which I answered: „Well, we didn’t expect to leave together!“ which didn’t make a better impression, I guess 🙂
Am vorletzten Tag in Kauai, haben Frances und ich die Wanderschuhe im Zelt gelassen und sind zum Hotel St. Regis in Princeville gefahren, einem katastrophal geschmacklosen teuren Hotel im Golfort Princeville. Aber es hat eine wunderschöne Sonnenterrasse, von der man den Sonnenuntergang an der Napali-Küste sehen konnte. Dort haben wir uns einen Mai Tai gegönnt. Lustig und überraschend war die Ankunft: Aus Platzgründen (oder Prestigegründen) haben sie dort Valet-Parken. Man gibt dem Valet seinen Autoschlüssel und stöckelt ins Hotel. Unbelastet von mundanen Dingen wie Parkplatzsuche. In der Theorie. In der Praxis sah das bei uns beiden so aus: Völlig überrascht von dem Lauf der Dinge sind wir beide hektisch durchs Auto gekrochen und haben verfängliche Dinge (Dreckwäsche) im Kofferraum versteckt. In meinem Fall war das verfänglichste mal wieder eine Unterhose auf der Wäscheleine, die aber sauber war. Nur im Kontext des Hotels…. kichernd sind wir dann in Flipflops zur Sonnenterrasse geschlappt und haben je einen Mai Tai im Gegenwert von fünf Nächten Campingplatz getrunken. (Dieselbe Unterhose hing übrigens schon im Gesicht eines der drei Tramper, die ich am Tag vorher ein kurzes Stück mitgenommen habe. Aus Schreck darüber bin ich gleich losgefahren, während einer der drei, auch noch die arme Seele mit dem Gipsarm, erst mit einem Fuß im Auto war, was leichte Hysterie allerseits ausgelöst hat). Bei der Abfahrt habe ich dann noch mit meinem Valet eine kleine Unterhaltung gehabt. Er: „Fahrt ihr zwei Typen immer mit zwei gemieteten Autos in den Urlaub?“ – Ich: „Nein, wir dachten nur, wir würden nicht gemeinsam zurückfahren“, was insgesamt die Lage nicht verbessert hat 🙂 Dabei wollte Frances nur einkaufen danach, aber es klang vermutlich anders.