Having lead a climb graded severe the other day gave me a lot of energy to do another couple of munros, the Buachaille Etive Beag in Glen Coe. This is one of the easier ones due to the fact that there are basically steps leading up to the bealach and from there you can access the ridge between the two tops. This strikes me as weird, especially since I met a couple of people who had no clue, what they were doing („Which hills are these?“). They had just seen the footpath and followed it all the way up to the bealach. Thus, by offering easy access, you might actually get more people in trouble, who might have turned around once they hit scottish bog. On the other hand you stop erosion in a place like this glen, which sees a lot of traffic, lots of tourists. But then, I had just continued on my way, the helicopter came and hovered over the top of the neighbouring hill for 40 min. It didn’t look like an emergency, but you never know from the distance. It just made me once more aware of the fact, that hillwalking/climbing/hiking is a dangerous hobby. This fact can usually be pushed aside quite easily, but maybe a small reminder from time to time doesn’t come amiss. Still, I wouldn’t want to give up on it, since I love this being outdoors too much, as much as making music probably. Funny enough, the absolute highlight of today was something that I came upon quite unexpectedly: an hour of profound silence up on the smaller top, where the well-made path didn’t lead to… I was there entirely on my own.
Nachdem ich am Vortag eine mit „severe“ bewertete Route geklettert bin (das ist nicht mehr Gehgelände, aber noch nicht weit weg davon), bin ich voller Schwung an den Aufstieg zum Buachaille Etive Beag aufgebrochen. Dieser gilt als einer der einfachsten Munros und das stimmt, denn er gehört zu denen, die einen sehr ordentlich angelegten Weg mit vielen Stufen haben. Mich stört das eher, aber als ich dann am Sattel zwei völlig ahnungslose Touristen („Welcher Berg ist das? Wir sind einfach dem Weg gefolgt.“) getroffen habe, war ich hin- und hergerissen. Wege fördern so etwas natürlich und bringen Idioten (im griechischen Sinn: der Nicht-Profi) dadurch womöglich in Gefahr. Dafür aber helfen sie der Natur in immer mehr touristisch genutzten ökologisch empfindlichen Ecken, indem sie die Leute dazu anhalten, den ausgebauten Pfad zu nutzen und dadurch die Erosion vermindern. Kurz darauf kam dann der Rettungshubschrauber und ist auf dem Gipfel des Nachbarberges gelandet. 40 Minuten lang war da drüben reger Betrieb, obwohl es insgesamt eher wie eine Übung aussah. Und dennoch: Bergsteigen/Klettern/Trekking ist vom Grundsatz her gefährlich. Es ist schöner, das zu verdrängen, aber vielleicht manchmal auch wichtig, sich dessen wieder bewusst zu werden. Dennoch für mich neben Musikmachen die schönste Sache der Welt. Der absolute fantastische Höhepunkt des Tages war dann auch etwas eigentlich Unspektakuläres: Die eine Stunde absoluter Stille und die totale Einsamkeit auf dem Nebengipfel, auf den die schönen Stufen nicht geführt haben…