I always try to live in a considerate way – which sometimes is not easy. I prefer my food to be ecologically friendly raised or grown. I don’t mind so much if it is smaller and more expensive. I tried to buy shares which don’t fuel some war somewhere. I try to use a bike or share cars or drive with others if possible. Not always is this easy, but it is a frame of mind and as long as I can afford it, I am happy to do so. So when I decided to fly around the globe I had right from the start also made up my mind to try to compensate for my carbon-footprint. It took me a while, I admit that, but eventually I managed to remember my resolve last week. You can plant trees or something similar and as soon as you’ve paid for it, you can even share it on facebook. I was impressed. Not so much by the sharing button for the social media, but by the huge amount of carbodioxide a trip around the world produces – 6000 units! (It was not pints, but I have forgotten, how carbodioxide is measured). It was not cheap, I admit that, too, and it felt very funny: You pay for something that cannot be seen, but needs to be cleaned up. Hopefully one day someone can see the trees that get planted by my money; I am not really convinced they will indeed exist. But anyway: I didn’t only fly 40.000 km around the globe, I did also drive the same distance in a car. This will have to be paid in February; I have started to save money….

Eine meiner grundlegenden Prinzipien in meinem Leben ist es, zu versuchen, durch meinen Lebensstil Dinge zu schonen bzw. sie auf sozial oder ökologisch möglichst verträgliche Weise hergestellt zu wissen. Das ist nicht immer einfach. So schien es lange, dass die Öko-Aktien, in denen ich meinen Notgroschen angelegt habe, keinen Ertrag bringen. Ich bemühe mich um Car-Sharing, um Mitfahrmöglichkeiten oder versuche mit dem Rad zu fahren. Das ist nicht immer die günstigste und einfachste Variante, aber ich bemühe  mich und solange es bezahlbar ist, ist mir das auch lieber. Daher war auch von Anfang an klar, dass ich für meine Weltreise einen CO2-Ausgleich machen möchte. Dafür gibt es Webseiten, die verblüffend effizient gestaltet sind. Sobald man seine Flugstrecke eingibt, erscheint eine Zahl, die erstens verblüffend hoch ist (in meinem Fall ca. 6000 Dinger – Tonnen? Maßkrüge? Kg?) und zweitens mit einer Zahlungsmöglichkeit (Paypal, Visa, Überweisung) verbunden ist. Nach Abschluss des Bezahlvorgangs (man kann auch monatliche Beträge zahlen, für Berufsweltreisende oder -pendler) darf man dann seine Tat per Facebook oder Twitter in den Sozialen Netzwerken veröffentlichen. Ich war beeindruckt – nicht so sehr von dem Facebook-Button, sondern von der Menge des ausgeschütteten CO2 und von den Kosten. Aber gut – solange es leistbar ist, pflanze ich halt irgendwo Bäume. Ob sie existieren? Vielleicht ist das die neue Art des Glaubens; sehen werde ich diese wahrscheinlich nie. Ich habe jedenfalls bislang gute Erfahrungen gemacht mit dieser Einstellung. So sind meine Öko-Aktien tatsächlich die in meinem Mini-Portfolio, die einen schönen zuverlässigen Anstieg aufweisen. Das wiederum ermöglicht es mir, den nächsten Abschnitt meiner Reise abzuzahlen: Die ebenfalls 40.000 km Landstraße, die ich mit dem Auto gefahren bin. Das allerdings wird erst im Februar passieren….

 

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