Einer unserer Ausflüge im Perito Moreno Nationalpark hat uns zur Laguna de los Tempanos geführt. Die Wanderung umfasst eine 12 km langen Zustieg zum Refugio, danach quert man einen eisigen Gletscherbach und folgt dem Rio Lactéo bis zu einem Gletschersee, in dem Tempanos schwimmen – Eisbrocken, die vom Gletscher gebrochen sind. Im Hintergrund türmt sich der Cerro San Lorenzo auf – ein Dreitausender, der an dieser Seite eine 2 km hohe senkrechte Wand zeigt und damit höher aufragt als die Eiger-Nordwand. Im Gegensatz zum Schweizer Berg ist man allerdings mit ziemlicher Sicherheit hier alleine beim Bewundern. Leider war das Wetter nicht so richtig toll, sodass der Fotograf am nächsten Morgen noch einmal aufsteigen musste – und damit den eisigen Bach gleich viermal queren musste. Verlaufen konnte man sich jedenfalls nicht, denn die emsigen Wegebauern haben sich bei den Wegmarkierungen echt Mühe gegeben und mindestens ein Arbeiter hatte definitiv eine künstlerische Ader. Ich war begeistert und zeige daher, um diese Arbeit zu würdigen, eine Best-of-Steinhaufen-Auswahl. Und natürlich Peters Bilder der Lagune.

One of our trips in Perito Moreno NP led us up a 12 km long trail to a valley, from where you can access a laguna, in which a glacier dumps big icebergs, which float on the surface. We had to cross a really icy river to get there and then follow a series of fabulous cairns up to the laguna. The guy who made the cairns must have been an artist, because almost half of them had special designs. It was a pleasure to follow them and I will post my best-of-cairn collection here in honor of the unknown artist. We ended up not seeing the top of the huge mountain of Cerro San Lorenzo, which rises straight up for 2 km above the laguna, because we had low clouds, so Peter went up again the next morning, while I had a leisurely morning at the refugio.

 

 

 

 

Daher musste Peter noch einmal hoch und da sah es dann so aus: