Die Kurzfassung ist: Wir sind wieder in Auckland und es war sehr schön.
Die Langfassung: Nachdem ich in Cape Reinga von Olga, Kerschaf, Sofia, dem Kind, das ständig nackig war, ein ungewöhnliches Bild in einem englisch-verwandten Land, und zwei weiteren netten Menschen in Cape Reinga verabschiedet wurde, ging es nur noch nach Süden. Die Westküste Neuseelands heißt auch Kauri-Küste. Das sind riesige Bäume, die uralt sind. Als überhebliche Europäerin dachte ich mir nicht viel dabei. Dann kam ich zu Tane Mahuta und kurze Zeit später zu Yakas. Da habe auch ich nicht widerstehen können und musste ein Bild mit mir machen. Solche Dimensionen!!! Ansonsten war ich ständig im Gespräch. Mal, weil ich Frau bin, allein reisend, Klarinette spiele, blond bin, irgendwie einfach Gesprächsbedarf bestand. Mir klingen die Ohren. Wildfremde drücken mir die Telefonnummer in die Hand. Ich bin begeistert, aber manchmal wäre mir ein bisschen weniger Kontakt auch lieb. Und demnächst muss ich mir eine neue Lebensgeschichte überlegen. Meine langweilt mich schon. Nur plausibel muss es sein…

Das berühmte Backpackers in O‘ Donnelly’s Crossing. Der Ort ist überall angeschrieben, auf jeder Straßenkarte zu finden, und kann nur über Schotterpisten erreicht werden. Muss ich mal recherchieren…

Yakas. Zumindest das unterste Viertel und ein Maß-Mensch. Für das richtige Erfassen der unglaublichen Dimensionen
Dann habe ich noch ausprobiert, ob man in Bonnie schlafen kann, und ja: Man kann es, sogar sehr gut. Also alles paletti für die nächsten 2000 km bis Bluff.