Selbst mit Navi verliert man manchmal den Überblick. Es war Borlänge, aber hätte auch Falun sein können. Finde ich. Die Dame in der Tourismus-Zentrale war jedenfalls gut über Borlänge informiert, konnte aber nichts zu Falun sagen. Kam mir erst, als mein Navi 20 min. später Falun angekündigt hat. Die Bergewerke wollte ich dann aber nicht sehen, sondern habe mich für das Schwimmbad entschieden und das angrenzende Naturschutz-Gebiet. Dort habe ich meine ersten echten Schweden getroffen. Ulf und Sigrun. Letztere fiel mir gleich auf, denn sie trug keine Hose und war quietschblond. Dafür war ihr Papa auch sehr leger gekleidet, aber er hatte gute Ideen, was ich machen könnte auf dem Weg zum Nordkapp. Er wollte mich fast nicht mehr gehen lassen, doch ehe ich eingespannt wurde, der wirklich putzigen Sigrun den Hintern abzuwischen, bzw seinem tiefen Ausschnitt auf den Grund zu gehen, habe ich dann die Flucht ergriffen. Nur um seinen Tipp zu befolgen und den Inlandsvägen statt der Autobahn am Meer zu wählen.

Even a navigation system can sometimes be misleading. Especially when the maps date from 2005 or even older. But in this case, I was just confused and didn’t look properly. Today I was quite suprised that the lady at the tourist information couldn’t answer my questions on Falun. I left the tourist information with a weird sense of „something was wrong here“. Well, obviously, there was, that is: I was. 20 min. later my navigator said: You have reached Falun. That explained a lot! I had been in Borlänge all the time. But then the tipps she gave me were good and I went walking. There I met my first real Swedish people: Ulf and Sigrun. Sigrun didn’t wear her nappies but nothing underneath her shirt. Her father wasn’t really decently dressed either, but after he closed his shirt, a conversation started. He had lots of good ideas, what I could do while being in Sweden, excited to meet a tourist up there and not in the mood to let me go so quickly. But I didn’t want to deepen our relationship and so I ran for it – and heeded his advice to go on the inland road to the Northcape. That was an absolutely great idea in the end!