Betrachtet man den Ausflug von Finnland ins Tannheimer Tal als Komplettes, so ergeben sich folgende, nicht rühmliche Fakten:

– Tickets nicht ausgedruckt

– Familientreffen für den falschen Tag an- und wieder abgesetzt

– Weg zum Hostel nicht recherchiert

– Fähre verpasst

– trotz überpünktlicher Ankunft am Flughafen Flieger in letzter Minute erreicht

– beim Telefonieren bzw. wegen des Telefonierens den Ausstieg aus dem Bus in Kleinberghofen verpasst

– beim Rückflug die Boardingcard vermeintlich verloren, jetzt habe ich zwei

An dieser Stelle möchte ich all den netten Menschen in meiner Umgebung, in Ylitornio, Kemi, Helsinki, München, Kleinberghofen und Wendelstein, egal, ob bekannt, verwandt, befreundet oder fremd, für ihre grenzenlose Geduld mit mir danken. Andererseits plane ich gerade, nach Japan zu reisen, in ein Land, dessen Schrift ich nicht lesen kann, und habe Bedenken. Doch vielleicht muss man das gar nicht. Schließlich muss ich aufgrund meiner Träumereien eh regelmäßig spontane Lösungen für unvorhergesehene Situationen finden. Bislang gab es noch immer ein rettendes Engelchen. JAPAN, ich komme!

Japan is everywhere

If you look at my trip from Finnland to Austria as a whole, you will realise that a few things were not of the glorious type at all.

I didn’t print the tickets in advance, told my relatives a wrong date of arrival, nearly missed the same plane twice, got off at the wrong bus station, because, even though I am female, I apparently can’t do multitasking. Now, on the flight back, I had my boardingcard issued twice, because I had thought, thst I had thrown it away. I hadn’t, but it was a moment of some worrying for me. Fortunately many people helped me out, friends, relatives, strangers, to whom I want to say „Thank you so much!“ Apart from that I will later book the ticket to NZ via Japan. My own personal chaos has hopefully prepared me for survival in a country, which has a language, that I cannot read nor speak.

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