I am back at the campsite in Wanaka, where I feel very much at home. I even have the same camping spot, which has two trees and so far there has always been some shade to hide in. This in addition to a climbing hall, a couple of long term residents and no sandflies makes this place a real home, and that is not kidding! The only thing that really bothers me is the breakfast. In the morning, when you get up, you (or in this case rather: I) definitely don’t want to see other people. I certainly don’t want to smell them. So depending on the country they originally come from, the smell of their breakfast is telltale. The Kiwi eats (along with his fellow anglo-saxons) bacon and eggs. The odd one out eats porridge, which is delightfully odorless compared to a handful of rashers of bacon. The Isrealeans eat Avocado mixed with Tomatoes and fried eggs. That is quite good for a weak stomach and a grumpy mood, because it smells not very much. It just takes ages and the kitchen is very small. Germans are not really sure, what they want to eat, they certainly are keen on eggs, but I think that bacon is out of their financial reach (since the greater part of the Germans at the camp at the moment are under 20). At the moment we have Chinese New Year. Apart from the fact, that they always travel in big groups, they also travel with a rice cooker (practical, but very loud and sputtering for 30 Minutes) and heat all sorts of tinned seafood in the microwave, before they eat it with their rice. Don’t get me wrong: I am not opposed to Asian eating habits. My stomach is, when I try to heat the milk for my mug of coffee in a microwave that has had fishy mussels in it just 30 seconds before that. So breakfast is 1:0 for home.

Wanaka ist tatsaechlich so etwas wie eine Heimat geworden. Deutlich schneller als Coburg uebrigens… Der Zeltplatz ist toll, die Kletterhalle klein, aber da, die Leute sind nett und ein paar bleiben sogar laenger. Ich kann also einfach jemanden anrufen, ob wir ein Bier trinken gehen. Ich habe sogar immer denselben Platz, einen von zwei Baeumen beschatteten Fleck in der Naehe der Kueche und dennoch mit ein bisschen Aussicht. Einziges Elend ist aber das Fruehstueck. Wenn man fruehs in die Kueche kommt, noch nicht ganz wach, dann ueberfallen einen die fuerchterlichsten Gerueche, nach Nationen geordnet: Saemtliche Angelsachsen (aktuell oder von vor Generationen) braten Eier mit Speck. Wieviele Eier wohl taeglich allein auf unserem Zeltplatz gegessen werden? Und wo sind all die freilaufenden Huehner, die diese Eier angeblich gelegt haben? Gesehen habe ich vielleicht einmal einen freilaufenden Hahn, das war auf der Nordinsel. Israelis verzichten auf den Speck, natuerlich, aber sie schnippeln mit Inbrunst am Morgen Avocados und Tomaten und braten Eier. Ist von der olfaktorischen Seite sehr angenehm, stoert aber, denn die Kueche ist sehr klein. Und so ein schnippelnder Israeli hindert den Fluss am Morgen, wenn ich eh dasig bin und zum Wasserkocher am liebsten dem GPS folgen wuerde. Deutsche scheinen sich gern den Kiwis anzuschliessen, aber das Geld langt oft nur fuer Eier, die meisten Deutschen sind gerade aus der Schule raus und das erklaert das. Am beeindruckendsten (geruchstechnisch) sind jedoch Chinesen, die derzeit wegen des chinesischen Neujahrs gehaeuft auftreten. Sie kochen Reis im Reiskocher (der 30 Minuten lautstark vor sich hin stottert) und erhitzen dann allerlei Fisch in Dosen in der Mikrowelle. Dagegen haette ich persoenlich ja nichts, aber mein Magen ist da leider anderer Meinung, denn so eine Mikrowelle, in der gerade Muscheln aufgewaermt wurden, ist fuer einen nuechternen Magen eine gehoerige Herausforderung. Vielleicht verzichte ich morgen auf meinen heissen Milchkaffee…. Im Wettbewerb zwischen Daheim und Draussen steht es zumindest beim Fruehstueck 1:0 fuer Daheim.

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