What else would you expect? There is a swimming pool in Poolewe. It is even called Poolewepool. Since I had decided to stay behind when the rest of the climbers left on Sunday, I was in dire need of a wash (I still had a disgusting combination of tick spray, midge repellent, mud and sun screen on my skin) and wanted to go swimming as well. The pool at Poolewe turned out to be a community owned pool of 15 m of length. It has five lanes and lane swimming from 10 to 11. The rest of the day is dedicated to all other sorts of activities so I tried really hard to be there in time not to miss the adult lane swimming and end up with the toddlers in the obstacle course at 11 am. I managed to swim two lanes, before I got called aside and one official explained the rules to me – to get 6 swimmers in they had set up 6 lanes with artificial swim aids, which I had completely ignored. My explanation, that I am so used to swimming in circles with the faster swimmers got the funny answer: Oh no, people would get sick by swimming in circles…. So I got two blue and white swimming aids on either side of the pool assigned as a target and did my laps between those two. At one point I kidnapped one of them to do some extra training for sore knees, so it turned out to be a very nice morning, which ended with a long chat with some of the other local swimmers in the changing room. The west coast around Fisherfield is definitely one of my favourite places – now with the extra two dimensions of having a swimming pool and some of the best crags for climbing in the world. And it would be great to take up kayaking as well…. Anyone here got a job for me?
Was soll man anders erwarten als dass ein Ort namens Poolewe einen Pool hat? Nachdem ich als einzige in Kinlochewe geblieben bin, nach der Party und dem Klettern aber zu müde für die ganze Aktion Waschen/Duschen war, hatte ich heute morgen immer noch eine unangenehme Schicht aus Midge-Creme, Zeckenspray, Matsch und Sonnencreme auf meiner Haut. Eine Waschmöglichkeit musste her – und Schwimmen ist gut für kaputte Knie. Daher habe ich mich also Richtung Poolewe zum kommunalen Schwimmbad aufgemacht – 15 Meter lang, 5 Bahnen. Es gibt genau eine Stunde pro Tag Bahnenschwimmen, meist zwischen 10 und 11 Uhr morgens, so habe ich mich sehr bemüht, das Zeitfenster zu erwischen, denn direkt im Anschluss war irgendein Hindernisparcours mit Badequallen oder so ähnlich. Definitiv nicht für mich geeignet. Es hat genau zwei Bahnen gedauert, ehe ich von den beiden Bademeistern an den Rand zitiert wurde und mir die Gepflogenheiten erklärt wurden: Damit sechs Leute schwimmen können, haben sie künstliche Bahnen mit Hilfe von Schwimmhilfen abgesteckt. Auf meinen Hinweis, dass in anderen Schwimmbädern die Schwimmer im Kreis schwimmen, bekam ich die witzige Antwort, dass die Menschen dabei ja einen Drehwurm bekämen…. Mir wurde also eine Bahn zwischen zwei blau-weißen Styroporkörpern zugewiesen, auf der ich dann hin- und herschwimmen durfte. Zwischendrin kam mir dann, dass ich die Dinger ja auch verwenden kann und so habe ich sogar noch ein bisschen extra Knie-Training hinbekommen, was mich wiederum sehr gefreut hat. Der Morgen endete mit einem längeren Gespräch in der Umkleidekabine mit ein paar sehr netten Frauen. Ich würde hier ja herziehen. Die Gegend hat alles, was ich brauche: Fisherfield, mein Lieblingseck, perfekte Kletterfelsen in grenzenloser Anzahl und allen Schwierigkeitsstufen, ein Schwimmbad. Sie wäre auch perfekt, um sich mit Kayaks anzufreunden. Hat jemand einen Job für mich?