IMG_0659Today has been one of the funniest days in my life and it is only 2pm right now. I woke up in the car, this being at Wanganu beach. I lost my car key while finding a secret moment of privacy behind a bush, but realised that quite quickly (Bonnie can’t be started using mere willpower, and could retrieve it. Then I hunted for my wallet which had fiound a secret hiding place surely by its own means or maybe by the idiotic placement of its owner on top of the sleeping bag before getting into it. Obviously it fell between things while I wriggled into it in the dark car. Eventually everything was accounted for and we left to buy a topo map which was sold out in every store that I passed, so eventually I found myself right on the Square in Palmerston North, also dubbed Palmy by Kiwis. The i-site could actually guide me to a shop which sold me the map so I could start. Only Bonnie didn’t like the idea and remained mute and immobile. Battery flat. At the same time I realised that my prepaid SimCard was in need of a topping up and it started to rain. But still the position was perfect, since help came from everywhere. A really nice elderly guy took me under his wings and organised three servicemen of the bus company that stops at the Square and they gave me advice as how to find a garage that could replace the old battery. Only they wouldn’t, because apoarently there is nothing wrong with it. So I drove a bit, stopped the car at a petrol station, tried to restart it – no sound. Even less sound than the first time. So I got someone elso to jump start the car, he connected the charging device, but before I could turn the ignition, I realised, that the automatic was still on D for Drive. Then it is not supposed to start…. I was so embarrassed and found this so funby at the same time, that I couldn’t stop lsughing for a long while. But that was the moment, when I decided, I would just go back to the Square, have lunch, sit there, and wait for the guy on the big white horse to show up and rescue me. The place is nearly perfect, because it has Wifi, public toilets, cafés and people, who know, how to jumpstart cars. Later I will find a garage to have them charge the derelict battery during the night.

Heute war mal wieder einer dieser Tage und er dauert noch an. Erst habe ich am Strand in einem unbeobachteten Moment den Autoschlüssel verloren, aber kurze Zeit später wiedergefunden. Er hatte sich nicht entfernt. Dann musste ich den Geldbeutel suchen, der unachtsam gelagert natürlich in eine dunkle Spalte in Bonnies Untiefen gelandet ist. Ich habe mich dann relativ lange relativ vergeblich auf die Suche nach der Topographischen Lankarte für die heutige Hüttentour gemacht, und dazu musste ich schließlich einen Umweg in die nächste größere Stadt machen. Die Karte habe ich bekommen, aber das war dann auch schon das Ende des heutigen Bergabenteuers, denn Bonnie hat nur noch gerochelt. Batterie leer. So habe ich versucht, den ADAC anzurufen, aber das Handy war leer. Wenn schon, denn schon. Aber junge Frau mit Autodeckel offen, Rock, fragender Gesichtsausdruck… In Nullkommanix war die Karre wieder startklar und ich auf dem Weg zum nz ATU. Die haben aber die Batterie für gut befunden und ein „Laden über Nacht empfohlen. Hab ich zwar noch nie gehört, aber vielleicht machen die das in Nz. Ich habe jetzt jedenfalls ein Starterkabel gekauft. Willige Helfer gibt es hier zuhauf, nur scheitert es oft an den Mitteln. Jedenfalls war es nun zu spät für Wandern und ich kenne hier ein paar Leute, bei denen ich übernachten kann, während Bonnie bei der Frischzellenkur ist. Als ich nach 30 min. dann optimistisch das Auto wieder ausgemacht habe, war leider wieder alles tot. Noch toter als vorher.vDiesmal stand ich an der Tankstelle und ein netter Mann konnte mir sofort Starthilfe geben. Hätte können. Vorher habe ich gerade noch gemerkt, dass ich die Automatik auf D für Fahren stehen hatte. Nicht auf P, dem einzigen Gang, bei dem Automatikautos starten. Ich habe 10min. lang TTränen gelacht, mich tausend Mal entschuldigt (der hatte heute auch eine lustige Geschichte fürs Feierabendbier) und habe beschlossen, dass ich für heute alle Aktivitäten einstelle. Daher bin ich wieder zu Bonnies erstem Platz des Zusammenbruchs zurückgekehrt, habe mein Essen und mich auf die Parkbank verfrachtet und genieße jetzt die Annehmlichkeiten der Großstadt. Wifi, Klos und Männer, die ein Händchen für störrische Autos haben. Hier bleibe ich jetzt und warte auf den Ritter mit dem weißen Pferd, der mich von meinen Problemen befreit. So ein unglaublich lustiger Tag ist mir selten untergekommen…

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